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Wir haben eine Jeep-Safari nach Sian Ka’an gebucht. Sian Ka’an ist ein Nationalpark in Mexiko und UNESCO-Weltnaturerbe. Mit dem Jeep, man konnte selber fahren, ging es anfangs über normale Straßen und im Naturschutzgebiet dann über Buckelpisten und holprigen Feldweg mit reichlichen Schlaglöchern weiter.

Nach ca. 1,5 Stunden in Punta Allen angekommen gab es nach einen kurzen Fußmarsch eine kleine Stärkung in einer Strandbar. Danach ging es mit High-Speedbooten weiter. Wir schipperten in eine dortige fantastische Gegend, unglaublich, wie man es in den Filmen sieht, man fährt durch die zahlreichen Kanäle wo links und rechts riesige Mangrovenbüsche wachsen.

Neben großen Meeresschildkröten und Delfinen gab es auch jede Menge Seesterne. Zudem tummeln sich massig Pelikane, Kormorane und Fregattvögel entlang der Küste. Nach den wunderbaren Ausblick sind wir mit dem High-Speed weiter in eine karibische Lagune gefahren und legten hier einen Badestopp ein.

Zur größten Badewanne von Mexiko, die Blancysal, wie der Reiseführer es nannte. Das Wasser war Hüfthoch, ca.30 °C und Kristallklar. Es war einfach total entspannend und traumhaft. Dann ging es mit Vollgas um die Halbinsel herum und zu dem zweitlängsten Korallenriff der Welt. Die Boote ankern ca. 50 -  100 m vor dem eigentlichen Riff und man schwimmt einfach hinaus und kann sich die Unterwasserwelt betrachten. Leider hatten wir nur eine halbe Stunde dafür.

Dieses Riff ist aber nicht zu vergleichen mit dem am roten Meer, man hat schon gesehen, dass einige Korallen absterben und die bunten Fische sind auch nicht so reichhaltig. Anschließend fuhren wir wieder nach Punta Allen zu unseren kleinen Bar wo wir uns an einem mexikanischen Buffet stärken konnten. Dann ging es zu den Jeeps und wir traten die Heimreise an. Das war ein sehr lohnender und sehr interessanter Ausflug, den man nicht so schnell vergisst.

Für Individualisten, die in dieser Region Einsamkeit suchen, ist das Naturreservat Sian Ka’an empfehlenswert. Es erstreckt sich über 530.000 ha entlang des Meeres und über die Halbinsel Boca de Paila, die von einsamen Stränden und Mangrovensümpfen gesäumt wird.

Unbedingt empfehlenswert.